Genau wie der Hamburger Michel auf der gegenüberliegenden Seite des Parks ist auch das monumentale Brandenburger Tor während einer Jagd- und Pferdemesse entstanden. Schmiede schweißten aus insgesamt 11017 Hufeisen die 8,22 Meter hohe und 6,5 Tonnen schwere Skulptur mitsamt der Quadriga originalgetreu zusammen, um ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Fähigkeiten zu geben. Die Albert und Edda Darboven Stiftung als Sponsor stellte das Werk nach der Rostschutzversiegelung durch die Werft Blohm + Voss im Skulpturenpark auf. Für den Transport musste das Tor zerlegt werden und wurde im Park innerhalb von 36 Stunden neu aufgebaut. Vor dem Tor steht als Wächterfigur der Askanier Albrecht der Bär, der im 12. Jahrhundert der Begründer der Mark Brandenburg und des Fürstentums Anhalt war – und zudem ein Vorfahr von Edda Darboven.